Müssen es eigentlich immer die Dauerbrenner Aperol Spritz oder Hugo beim Sommerfest oder zum Sundowner-Feierabend sein? Nicht unbedingt. Schmackhafte Alternativen gibt’s inzwischen zuhauf. Kürzlich im Café Roma haben wir den lilafarbenen Lavendel-Kräuter-Aperitif Lav’a Belle (wieder) entdeckt und wurden mit spannenden Mixturen überrascht.
Die beiden Erfinder Veronika und Constantin Ebert aus Stuttgart sind große Frankreich-Enthusiasten und wollten mit ihrem Getränk eine Hommage an die Provence schaffen, gewissermaßen die Heimat der Lavendelblüte. “Wir haben den besten Bio-Lavendel und Bourbon-Vanille ausfindig gemacht, die sich harmonisch mit unserer speziellen Kräutermischung der Provence verbinden”, erklärte uns Veronika im Gespräch.
Aber genug der Vorrede, man muss ihn schon selbst probiert haben. Der schon mehrfach prämierte Aperitif Lav’a Belle ist nämlich überraschend vielfältig. Man kann ihn als Spritz, als Sour, mit Gin oder auch pur genießen. Wir baten den Barkeeper, ihn als Negroni-Variante zuzubereiten und waren ziemlich geflasht. So sehr, dass uns als Name für diesen abgewandelten Cocktailklassiker gleich “Lavatrice” (italienisch für Waschmaschine) eingefallen ist.
Lav’a Belle gibt’s sowohl mit (18 Volumenprozent) als auch ohne Alkohol. In München finden Interessierte den Aperitif beispielsweise im Café Roma an der Maximilianstraße, im Supernova im Univiertel, im Café Guglhupf am Marienplatz und im Guglhupf-Zelt auf der Wiesn. Weitere Anlaufstellen sollen noch im Lauf des Sommers dazukommen. Für den heimischen Genuss kann man Lav’a Belle auch online bestellen. Ab zwei Flaschen ist der Versand kostenlos.
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